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Ophelia-Nick-Politik_fuer_kreis_mettmannAndré Bakker

Biodiversität & Klimaschutz

Lebensgrundlagen schützen

Bereits heute zeigen sich die Auswirkungen der Klimakrise. Wir müssen uns anpassen und gleichzeitig die Klima- und Biodiversitätskrise eindämmen.

Biodiversität und Klimaschutz

Klima- und Naturschutz ist Menschenschutz

Wenn wir weiter auf unserem Planeten gut leben wollen, müssen wir unsere Lebensgrundlagen besser schützen. Flutkatastrophen auf der einen und Dürren und Waldbrände auf der anderen Seite zeigen, was die Klima- und Biodiversitätskrise auslösen kann. Sie bedrohen uns Menschen ganz direkt und sie bedrohen unsere Lebensgrundlagen – Böden, Wasser und die Natur.

Aber: Ich bin davon überzeugt, dass wir die Möglichkeit haben, diese Krisen einzudämmen. Es gibt gute Ideen und einiges wurde schon begonnen. Es ist wichtig, dass wir jetzt weiter zusammenarbeiten.

„Die Natur ist unsere Lebensgrundlage. Wir müssen erhalten, was uns erhält.“

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Klimaschutz durch saubere Energie – auch in der Landwirtschaft

Erneuerbare Energien sind die Zukunft. Sie sind sauber und sicher und liefern uns den Strom auch noch viel preiswerter. In den vergangenen Jahren haben wir den Ausbau der Erneuerbaren enorm angekurbelt. Um weg von klimaschädlichem Öl und Gas zu kommen, müssen wir weiter auf Erneuerbare setzen, noch bessere Speichermöglichkeiten finden und weiter am Netzausbau arbeiten.

Auch in der Landwirtschaft haben wir die Erneuerbaren vorangebracht. Durch Agri-PV schlagen wir viele Fliegen mit einer Klappe. Denn Fläche kann mehrfach genutzt werden – zum Beispiel für die Erzeugung von Lebensmitteln UND Energieerzeugung durch PV-Anlagen. Ich setze mich weiter dafür ein, dass es Landwirt*innen ermöglicht wird ihre landwirtschaftlichen Flächen doppelt zu nutzen und Agri-PV verstärkt gefördert wird.

Schützen, was wir nutzen

Für eine gesunde Welt brauchen wir eine breite Artenvielfalt. Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz der Bundesregierung arbeitet mit zahlreichen Maßnahmen dafür, die Gesundheit unseres Ökosystems wiederherzustellen und zu schützen. Und das europäische Renaturierungsgesetz arbeitet an der Wiederherstellung der Natur.
Ich bin davon überzeugt, dass Landwirtschaft und Naturschutz zusammengehören. Wir müssen das schützen, was wir nutzen. Die Landwirtschaft kann eine Klima- und Naturschützerin sein. Humusreiche Böden können zum Beispiel Kohlenstoff binden. Genau wie wiedervernässte Moore, auf denen auch weiter Landwirtschaft, wie Paludi-Kulturen, betrieben werden kann.

moorRandy Fath|Unsplash

Nachhaltiges Wirtschaften

Auch unsere Wirtschaft kann und braucht Klimaschutz. Viele Unternehmen in Deutschland haben sich schon auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht. Der Weg zu Klimaneutralität ist auch der Weg zu mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Denn Klimaneutralität ist ein Standortvorteil im weltweiten Wettbewerb und schafft gleichzeitig mehr Jobs. Wir sollten daher die Wirtschaft mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen unbedingt weiter auf dem Weg zur Klimaneutralität begleiten.

Für einen Einklang von Umwelt, Klima und Wirtschaft braucht es eine effektive Kreislaufwirtschaft. Immer wieder neue Rohstoffe verbrauchen, das belastet nicht nur die Umwelt, sondern eben auch die Wirtschaft. Denn viele Rohstoffe sind knapp oder teuer. Eine Wirtschaft im Kreislauf verringert ihren Verbrauch. Im Umweltministerium wurde bereits eine nationale Strategie zur Kreislaufwirtschaft erarbeitet. Auch das in der EU beschlossene Recht auf Reparatur ist ein wichtiger Schritt, um Müll zu vermeiden und neue Ressourcen zu schonen.

Ophelia Nick vor einer SolaranlageSonja Pöhlmann
Klima & Biodiversität

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